Re:naissance - zwei Welten

In Re:naissance treffen zwei Welten aufeinander: klassische Malerei und queere Gegenwart, Kunstgeschichte und fotografische Wirklichkeit.

Jim Mafrim montiert  Aufnahmen vom Christopher Street Day – mit ikonischen Werken der Renaissance. Die entstandenen Bilder sind mehr als Collagen: Sie konfrontieren das Überlieferte mit dem Gelebten, irritieren Sehgewohnheiten und verschieben Bedeutungen.

Der Titel Re:naissance spielt bewusst mit der doppelten Lesart: als Wiedergeburt und als Antwort – auf alte Normen, auf starre Bilder, auf vermeintliche Ideale. Durch Licht, Haltung und Komposition entstehen neue Sichtbarkeiten. Eine künstlerische Intervention, die Geschichte weiterdenkt – und der Gegenwart Raum gibt.